Dieser Artikel ist ein bisschen anders als das, was ich sonst schreibe, aber ich konnte einfach nicht widerstehen. Fast jeder, den ich kenne, trinkt Kaffee – mich selbst eingeschlossen. Ich wusste, dass es irgendwo hilfreiche Infos geben müsste, wie man als Kaffeetrinker rasch Geld sparen kann. Also, an alle meine Koffein-Junkie-Kollegen: dieser Artikel ist für euch! Holt euch eine schöne Tasse Kaffee und genießt die Lektüre. Ausgaben für Kaffee reduzieren Neben dem Tod und den Steuern gibt es zwei weitere Dinge, über deren Existenz ich mir sicher bin: 1) Menschen lieben Kaffee und Klingt ein wenig weit hergeholt? Bitte denkt daran: Kaffee steht nach Erdöl weltweit gleich an zweiter Stelle der hoch gehandelten Rohstoffe. Einige Studien meinen sogar, dass Deutschen an die 5,2 kg Kaffeebohnen pro Jahr konsumieren. In einfachen Worten gesagt: als Branche mit einem Jahresumsatz von 10 Milliarden € ist Kaffee ein sehr lukratives Geschäft! Nehmen wir einmal an, dass ihr euch jeden Tag auf dem Weg zur Arbeit oder in den Unterricht einen großen Mokka kauft. Nehmen wir weiter an, dass ihr dafür 4 € bezahlt. Das wären dann bereits 80 € pro Woche, nur für den ersten Kaffee am Morgen. Ohne Mittagessen, ohne den Nachmittagskaffee. Wie könntet ihr also einen Teil dieser Ausgaben einsparen? Die nachfolgenden Tipps können euch vielleicht dabei helfen: 1) Teuer ist nicht gleich gut Der Gastronomie-Kritiker Adam Platt reihte in einem Test mit verbundenen Augen sieben Tassen Kaffee. An letzter Stelle: Starbucks! Ein Starbucks-Kaffee kostet 2,11 €, während ein Kaffee bei Dunkin Donuts um 1,79 € zu haben ist. Wenn ihr euren Kaffee also bei DD kauft, könnt ihr schon alleine damit 230 € pro Jahr einsparen. Wenn ihr euren Kaffee denn wirklich außerhalb kaufen müsst. Denn noch mehr ließe sich sparen, wenn ihr euren Kaffee zu Hause zubereitet. Kauft ihr Starbucks-Bohnen und macht euren Kaffee daheim, dann könnt ihr so bis zu 1200 € pro Jahr einsparen, und bis zu 1000 € weniger Geld kostet euch der Kaffee, wenn ihr ihn zu Hause und mit Bohnen von Dunkin Donuts brüht. Das reicht aus für eine Reise mit der ganzen Familie nach Legoland! Oder ihr spart gleich noch mehr und seht euch das Tassimo Angebot einmal näher an. Lasst euch diese Gedanken doch für eine Minute durch den Kopf gehen … http://www.youtube.com/watch?v=JkcsLFk13qc
2) Kreativität ist gefragt Ihr steht auf den Frappucino von Starbucks? Wie wäre es stattdessen mit einem Iced Latte? Das ist praktisch dasselbe. Fragt einfach nach etwas mehr Sirup. Und wenn ihr noch ein bisschen kreativer sein wollt, dann mixt doch eure eigene Kreation aus Milch, Sahne, Zucker etc. für euren Kaffee. Oder ihr holt euch einen doppelten Espresso in einem großen Becher und füllt ihn einfach mit eurer eigenen Milch auf. Vielleicht klappt es nicht auf Anhieb, dass ihr euren Lieblingsgeschmack trefft, aber mit der Zeit werdet ihr besser, und ihr könnt damit langfristig wirklich viel Geld sparen. Außerdem kann es durchaus Spaß machen, in der Flavour-Station der Kreativität freien Lauf zu lassen. 3) Gutscheinkarten Mit Gutscheinkarten werdet ihr zwar nicht unbedingt eine Riesensumme Geld sparen, aber eine kleine Hilfe können sie schon sein. Sucht auf Ebay nach Gutscheinkarten. Wenn ihr selbst bei einer großen Firma arbeitet, informiert euch doch, ob dort günstige Gutscheinkarten abgegeben werden. Meistens werdet ihr sogar Gutscheinkarten und Rabattmarken finden, die andere gar nicht brauchen und kostenlos hergeben. Dieser Zeitaufwand rechnet sich vielleicht nicht, wenn ihr nur gelegentlich Kaffee trinkt. Wenn ihr aber so viel Kaffee konsumiert, dass er schon ein Loch in eure Geldtasche brüht, dann lassen sich eure Ausgaben auf diese Weise ein wenig reduzieren. 4) Verwendet euren Kaffeesatz im Haushalt Mit Kaffeesatz lässt sich auch im Haushalt einiges einsparen. Zum Beispiel als natürlichen Geruchsfilter für den Kühlschrank oder das Gefrierfach. Oder als natürlichen Dünger für den Garten und Komposthaufen. Der hohe Stickstoffgehalt ist sehr gut für den Boden. Kaffeesatz kann auch dabei helfen, die Nachbarskatze oder Ameisen aus dem Garten zu vertreiben. Katzen mögen den Geruch einfach nicht, und die in Kaffee enthaltenen Chemikalien verbrennen die Beinchen der Ameisen. Auch die Wiederverwendung von Kaffeesatz ist eine Option. Mischt den Kaffeesatz doch einfach mit 50 % neuem Kaffee. Damit schmeckt der Kaffee frisch und zeigt auch die gewünschte Wirkung. Das solltet ihr vor allem dann machen, wenn ihr ohnehin schon teuren Kaffee verwendet. Versucht es einfach und seht selbst, ob ihr wirklich einen Unterschied schmeckt. Im Fall des Falles einfach mehr oder weniger frischen Kaffee unter den Kaffeesatz mischen. 5) Das gewisse Etwas: Gewürze 6) Vorteile eines Kundenkontos oder Kafee-Abos Wenn ihr eure eigenen Bohnen kauft, dann könntet ihr euch auf einen Anbieter festlegen. Das Angebot ist breit gefächert. Es kommt natürlich günstiger, immer beim selben Anbieter zu kaufen, als mal hier und mal dort. Natürlich könnt ihr auch online nach unterschiedlichen Marken, Angeboten oder Treuerabatten suchen. 7) Natürliche Energielieferanten Viele Menschen trinken Kaffee vor allem wegen des Koffeinkicks. Wenn auch ihr literweise Kaffee in euch gießt, nur um wach zu bleiben, dann solltet ihr vielleicht umdenken! Sportliche Bewegung oder frisches Obst geben euch sogar noch viel mehr Energie als eine Tasse Kaffee. Es gibt sogar Studien darüber, dass ein täglicher Apfel viel mehr Energie liefert als eine Tasse Kaffee. Die meisten von uns essen sowieso viel zu wenig frisches Obst und Gemüse, falsch könnt ihr damit also ohnehin nichts machen. Zum Sport: Bewegung wirkt sich sehr positiv auf die Gesundheit aus und verleiht auch mehr Schwung für den Alltag. 8) Kaffeemaschine 9) Einkauf beim Großhändler? Einige Großhändler – mitunter sogar solche, die sich nicht gerade dafür einen Namen machen, respektvoll mit den eigenen Mitarbeitern umzugehen – bieten nun Kaffee aus fairem Handel an. Für die Kaffeebauern ist das sehr gut, denn sie erhalten faire Preise für ihre Produkte und können besser von ihrer Arbeit leben. Diese Entwicklung hilft aber auch den Konsumenten, denn sie können nun auch fairen Kaffee – der natürlich etwas mehr kostet – für weniger Geld bekommen, da er nun bei den wichtigsten Großhändlern im Regal steht. Noch kann man nicht genau sagen, ob sich das für die Kaffeebauern auch positiv auswirkt, aber es ist immerhin ein guter Anfang. Was spricht dagegen, den fairen Handel zu unterstützen? Niedrigere Preise bestimmt nicht. 10) Coffee-to-go-Becher Mit einem Coffee-to-go-Becher könnt ihr die Versuchung austricksen, euren Kaffee in teuren Coffeeshops zu kaufen. Auch weitere praktische Hilfsmittel werden im Handel angeboten, von der Kaffeemaschine bis hin zur Thermoflasche. 11) Milch aufschäumen Zum Beispiel mit dem Milchaufschäumer von Ikea, der gerade einmal 2 € kostet. Passt nur auf, dass ihr nicht bei der Gelegenheit gleich das ganze Wohnzimmer neu einrichtet. 12) Sucht online nach Gratis-Kaffee-Promotionen Könnt ihr euch an die Gratis-Kaffee-Aktion von McDonald’s erinnern? Online findet ihr noch viele andere solcher Aktionen. Auch auf schnaeppchenfuchs.com finden sich zahlreiche Give-Aways. 13) Fehlbestellungen abwarten Eine wahre Goldgrube, wenn man die nötige Geduld mitbringt. Wartet einfach, bis jemand etwas Falsches bekommt. Irgendwann wird wahrscheinlich eine Bedienung ein falsches Getränk zubereiten. Wenn das passiert, dann muss in der Regel das passende Getränk gebracht werden und das falsch zubereitete wird weggeworfen – oder verschenkt. Haltet einfach eure Augen und Ohren offen und meldet euch für den „Patzer“. 14) Kaffee frisch mahlen Schleudert euer Geld nicht beim Fenster raus für Kaffee, der schal schmeckt und seinen Geschmack nicht hält. Innerhalb von 20 Minuten nach dem Mahlen verliert Kaffee schon sehr viel an Aroma. 15) Eiswürfel mit Kaffeegeschmack Macht euch Eiswürfel aus Kaffee, die ihr dann in euren Iced Latte schmeißen könnt. Sonst wird euer Iced Latte nämlich sukzessive gewässert. 16) Eigene Kaffeesahne kreieren Kaffeesahne mit Geschmack kann sehr teuer sein. Macht euch die Kaffeesahne selbst und gebt dafür nur einen Bruchteil des Geldes aus. Auf Google finden sich sehr viele Rezepte dafür! |
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