Zahlreiche Eltern stehen vor der Frage, welche Kampfsportart wohl zu der Selbstverteidigung der eigenen Kinder am besten geeignet wäre. Der Notfall kann immer eintreten und es ist dabei immer besser, wenn die Kids sich selbst auch verteidigen können. Nicht jede Kampfsportart ist jedoch auch für Kinder wirklich geeignet. Neben dem Aspekt der Selbstverteidigung sollten die Kinder idealerweise auch noch sportlich gefördert werden. Es ist zwar ein Faktum, dass sehr viele Eltern der Thematik “Kampfsport” im Hinblick auf ihre eigenen Kinder noch sehr skeptisch gegenüberstehen, weil “Kampfsport” auch immer automatisch mit Gewalt sowie Brutalität in Verbindung gebracht wird, allerdings ist dies von den realen Gegebenheiten sehr weit entfernt. Wing-Tsun, besser bekannt als Kung-Fu, ist ein hervorragendes Beispiel dafür, dass “Kampfsport” eben nicht immer automatisch auch mit Brutalität oder Gewalt einhergeht. Vielmehr geht es darum, die mentalen Prinzipen wie beispielsweise Disziplin sowie Respekt und auch Selbstvertrauen zu stärken. Konzentration sowie ein Erleben des eigenen “Ichs” stehen bei dem Kids Kung-Fu im absoluten Fokus. Zusätzlich zu den mentalen Prinzipien wird auch die körperliche Fitness der Kinder trainiert und die Wahrnehmung gestärkt. Dieses Training geht auch mit gezielten Entspannungstechniken einher, sodass die Kleinen im Training den eigenen Körper auch regenerieren können und dadurch erheblich ausgeglichener werden. Bevor Eltern jetzt jedoch die eigenen Kinder vorschnell bei einer Schule anmelden sollte zunächst erst einmal ein Probetraining absolviert werden. Dieses Probetraining ist für gewöhnlich kostenlos möglich und bietet den Kindern die Gelegenheit, den neuen Sport erst einmal zu testen. Der Spaß steht gerade bei Kindern im Fokus und überdies werden auch soziale Kontakte geknüpft. Dies sollte bei der Wahl der richtigen Sportschule deutlich im Vordergrund für die Eltern stehen, da Kung-Fu für die Kinder nur dann förderlich ist, wenn die Kampfsportart bei dem Anbieter auch spielerisch und konstruktiv altersgerecht vermittelt wird. Zu dem Probetraining sollten die Eltern ihre Kinder auf jeden Fall begleiten und dabei ganz verstärkt auf die Signale achten, welche das Kind vermittelt. |